Die Ärztliche Untersuchung bei hohen Versicherungssummen
Die ärztliche Untersuchung ist ein wesentlicher Bestandteil des Versicherungsprozesses, insbesondere bei hohen Versicherungssummen. In der Regel wird eine solche Untersuchung erforderlich, wenn die Versicherungssumme 125.000 EUR überschreitet oder der Versicherungsnehmer ein höheres Eintrittsalter aufweist. Diese Maßnahme dient dazu, das Risiko für den Versicherer besser einschätzen zu können und gewährleistet, dass sowohl die Rechte als auch die Pflichten im Versicherungsvertrag klar definiert sind.
Durch die ärztliche Untersuchung können potenzielle gesundheitliche Risiken identifiziert werden, die Einfluss auf die Versicherungsprämie und die Vertragsbedingungen haben könnten. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über die Anforderungen und den Ablauf der Untersuchung zu informieren, um einen reibungslosen Vertragsabschluss zu gewährleisten.
Untersuchungen bei Abschluss höherer Versicherungssummen

Dabei hast du als Versicherungsnehmer das Recht, eine bestimmte Untersuchungsmethode und die Qualifikation des Arztes zu wählen. So kann dein Hausarzt, den du gut kennst und dem du vertraust, die Untersuchung durchführen. Das gibt dir nicht nur ein gutes Gefühl, sondern sorgt auch dafür, dass die Ergebnisse so präzise wie möglich sind. Es ist wichtig, dass du dich in diesem Prozess wohlfühlst und die Kontrolle über die medizinische Untersuchung behältst.
Den Hausarzt angeben
Rechte des Versicherungsnehmers auf eine bestimmte Untersuchungsmethode und Qualifikation des untersuchenden Arztes, wie z.B. der Hausarzt, im Rahmen der von der Versicherung verlangten Untersuchung ergeben sich für den Versicherungsnehmer hieraus nicht. Geregelt wird ein Recht der Versicherung, nicht umgekehrt ein Recht des Versicherungsnehmers.
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